Donnerstag, 29. Mai 2014

[Let's Show] Haarroutine

Huhu Beauties,



wenn ich einen Wunsch frei hätte und ich etwas an mir ändern könnte, so wären es als erstes ohne lange überlegen zu müssen meine Haare. Eigentlich hatte ich immer gesunde Haare, sodass ich bis auf das tägliche Shampoo nichts an diese ran ließ. Doch vor knapp einem Jahr kam das Problem: Haarbruch. Stets auf halber Länge brechen die Haare ab und stehen nach dem Waschen extrem am Kopf ab. Mittlerweile habe ich verschiedene Theorien entwickelt, wieso dies passieren konnte und dementsprechend erweiterte ich meine minimalistische Haarroutine, um diesem Phänomen den Kampf anzusagen. 


Waschen
Ich besitze schnell fettendes, feines Haar mit sehr sensibler Kopfhaut, daher vertrage ich die wenigsten Shampoos. Das Balea Med Ultra Sensitive Shampoo kann ich bedenkenlos verwenden. Dieses ist wirklich sehr mild und reizt meine Kopfhaut nicht, sodass das Jucken ein Ende hat. Die Haare sehen nach dem Waschen schön fluffig und gepflegt aus und auch der fettige Ansatz ist adé. Einmal in der Woche verwende ich das Balea Professional Tiefenreinigungsshampoo, welches alle Rückstände aus dem Haar zuverlässig entfernt. Auch hier wird es gut von meiner Kopfhaut aufgenommen und die Haare sehen nach der Anwendung gepflegt und sauber aus. 
Damit ich die Haare später gut durchgekämmt bekomme und diese pflegende Substanzen besser aufnehmen können, verwende ich die Essence Ultime Omega Repair Spülung von Schwarzkopf. Den stark parfümierten Duft muss man mögen, da er längere Zeit im Haar bleibt. Die Spülung lässt sich gut in den Haarlängen und -spitzen verteilen und leicht wieder ausspülen. Die Verwendung von Spülungen hatte ich damals komplett ignoriert und hier ist meiner Meinung nach der erste Fauxpas, da sich meine feinen Haare beim Waschen stark verknotet haben und beim Durchkämmen wohl herausgerissen wurden. 
Da ich angefangen habe meine Haare nur noch alle zwei Tage zu waschen benötigte ich ein Trockenshampoo für den Tag dazwischen. Ich testete mich durch viele durch, doch das Batiste Trockenshampoo für dunkles Haar war das Einzige, welches bei mir keinen Grauschleier hinterließ und mich so überzeugen konnte. 


Pflege nach der Haarwäsche
Nachdem die nassen Haare circa fünf Minuten im Handtuch antrocknen durften, beginne ich mit der Pflege. Hier gebe ich eine erbsengroße Menge des Macadamia Healing Oil Treatment in die Längen und Spitzen, damit diese im feuchten Zustand die pflegenden Substanzen aus dem Öl besser aufnehmen können. Sie fühlen sich nach der Behandlung sehr weich und leicht an und besitzen einen wunderschönen Glanz. Die Trockenheit der Haarfasern durch das damalige tägliche Waschen habe ich damit gut in den Griff bekommen. 
Die Spitzen bekommen von mir eine extra Portion Pflege mithilfe des Essence Ultime Omega Repair Beauty Balms. Dieses riecht - wer hätte es gedacht - genau wie die Spülung, also unbedingt vorher mal dran schnuppern. Die Spitzen nehmen die Pflege optimal auf und werden weder beschwert, noch wirken sie fettig. Die Spliss-Kontrolle kann ich bisher bestätigen, da ich seit eines Spitzenschnitts keinen neuen wahrnehmen konnte. 


Styling
Hier verbirgt sich meine nächste Hypothese, warum der Haarbruch zustande gekommen ist. Ich föhne meine Haare jedes Mal nach dem Waschen, an der Luft trocken geht nur in seltenen Fällen einmal. Doch das Hitzeschutzspray habe ich dabei nur sporadisch verwendet. Durch die warme Luft wird dem Haar wieder die Feuchtigkeit entzogen und es wird stumpf und brüchig. Das Spray -ich verwende das L'Oréal Elnett de Luxe Hitze-Styling Spray für Volumen - ist also aus meiner derzeitigen Routine nicht mehr wegzudenken, da die Pflege dem Haar erhalten bleiben soll. 
Zusätzlich habe ich einen neuen Föhn, den Braun Satin Hair 7. Dieser bläst nicht nur viel intensiver, sodass man weniger Zeit zum Trocknen benötigt, er kommt auch mit kühlerer Luft aus. Zusätzlich kann man auf eine Ionen Funktion umschalten, bei der die statische Aufladung der Haare verhindert wird und der Schutzmantel der Haarfasern nicht geschädigt wird. 
Glätteisen und Lockenstab verwende ich so selten wie möglich, vielleicht alle 3 Monate mal. Denn auch diese können dem Haar bitter böse zusetzen. 
Die abstehenden, abgebrochenen Haare werde ich los, indem ich den Tangle Teezer (welchen man aufgrund des Kunststoffmaterials sehr gut reinigen kann) mit einem Haarspray ansprühe und anschließend leicht vom Ansatz bis in die Längen fahre. So werden diese fixiert und stören nicht mehr unnötig. Allerdings habe ich da noch nicht das passende Haarspray gefunden, welches den ganzen Tag hält ohne zu fettig zu wirken. Momentan verwende ich da eine Probegröße von dem Elnett.
Haargummis mit Metallverschluss wurden komplett verbannt. Doch trotzdem können diese der Haarstruktur schädigen, nämlich wenn sie zu fest gebunden werden. Ich wollte demnächst mal die InvisiBobble-Haargummis ausprobieren, da diese keine Knicke und Abdrücke hinterlassen sollen. Klingt ziemlich schonend.

Kennt ihr noch Tipps und Tricks gegen Haarbruch? Dann immer her damit! 

Bye Bye 
Stardust 

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