Donnerstag, 12. Juni 2014

[Reise Tipp] Disneyland Paris

Huhu Beauties, 
nach über 23 Jahren ging im März diesen Jahres für mich ein absoluter (wenn nicht sogar DER) Kindheitstraum in Erfüllung: ein Besuch im Disneyland Paris. Wochenlang bearbeitete ich meinen Freund, bis er endlich grünes Licht gab und aufgrund einer Aktion wurde im Januar schneller gebucht, als es ihm wohl lieb war. "Wenn schon, denn schon" dachte ich und entschied mich für ein Disney Hotel namens "New York", damit man nach dem Parkaufenthalt schön im Feeling bleiben würde. Außerdem sollten es vier Tage werden, da ich auf diversen Seiten gelesen hatte, dass man drei Tage minimum einplanen müsse und ich wollte nicht durch die Parks hetzen, sondern alles in Ruhe anschauen. Ein kleiner Tipp am Rande: Solltet ihr die Möglichkeit haben, dann nehmt auf jeden Fall mindestens 5 Tage! Wir hatten gerade so alles geschafft, wollten abends eigentlich immer nochmal zum "Val D'Europe", einem Shoppingcenter unweit der Anlage. Doch dieses Vorhaben scheiterte stets, schließlich gab es im Disneyland und in den Disney Studios viel zu viel zu sehen und zu entdecken. 

Nun aber genug gelabert, kommen wir zum Disney Traum: 
Ankunft im Hotel "New York"







Wie man sieht befindet man sich gleich in einer ganz anderen Welt. Das Hotel ist wie der Name schon sagt im Style des Big Apples gehalten. Zumindest habe ich eine solche Vorstellung davon, wenn ich an New York denke. Das Hotel verfügt über 2 Restaurants und einer Bar, welche wir am letzten Tag einmal testen mussten. Dort taucht man ein in die Welt des Jazz. Klasse, mit wie viel Liebe die Thematik des Hotels immer wieder aufgegriffen wurde. Ein Schwimmbad steht auch zur Verfügung, Bikini und Co waren auch eingepackt, aber die Zeit hat einfach um Längen nicht gereicht. Ich kann das Hotel auf jeden Fall empfehlen, auch der Weg zu den Parks ist ein Katzensprung, denn man geht durch das Disney Village, in dem es viele Shops und Stores zu erkunden gibt. 

Der Gang durch's "Disney Village"







Im Disney Village trifft das Kino auf Restaurants und vielen Shops, wie zum Beispiel einem Lego-, Fashion- oder Disneystore. Begeistert war ich von dem World of Disney, einem riesigen Shop, in dem es einfach alles gibt, was das Herz begehrt. Hier muss man sich echt zusammenreißen und einen Kauf gut und besser überlegen, sonst ist man schnell viel zu viel Geld los :D Neben den üblichen Verdächtigen wie Starbucks und Mecces reihen sich noch Earl of Sandwich, eine Sports- und mehrere andere Bars an, um einen anstrengenden Tag dort gemütlich ausklingen zu lassen. 

Ein Tag im Disneyland

















Das Disneyland ist in vier Themenbereiche eingeteilt: Frontierland, Discoveryland, Adventureland und dem Fantasyland. Entsprechend sind die Landschaften erbaut und dekoriert. Im Frontierland befindet man sich im Wilden Westen, im Adventureland fühlt man sich wie im Dschungel, im Discoveryland dreht sich alles rund ums Weltall und das Fantasyland beschäftigt sich mit den Geschichten der Disney Prinzessinnen. Jeder Bereich ist auf seine Art und Weise unglaublich faszinierend und man kann stundenlang darin verbringen. Jedes Mal wenn wir an einer Stelle lang gegangen sind, haben wir wieder neue Sachen entdeckt, die wir zuvor ignoriert haben. Der Park lohnt sich auf jeden Fall, doch hier lauern an jeder Ecke Shops und Fast-Food Restaurants, um ordentlich Gewinn zu machen. Viele Attraktionen runden die Entdeckerfreude ab und geben einen Freizeitpark Charakter. Dabei sind die meisten Fahrgeschäfte nicht nur für Kleinkinder geeignet.

Ein Tag in den Disney Studios












Dass die Studios mich so mitreißen würden, hätte ich im Leben nicht geglaubt. Hier gibt es nicht nur Fahrgeschäfte, die es in sich haben, sondern auch ein Schwarzlichttheater und ein Kinostück, welches mit echten Darstellern begleitet wird. Habe ich alles so in der Art noch nicht gesehen und mich tatsächlich umgehauen. Neben Walt Disney stehen hier die Pixar Filme im Vordergrund. Verschiedene kleine Führungen durch die Welt der Animation lassen dem Parkbesucher die Komplexität näher bringen. Auch diesen Park kann ich absolut empfehlen, fand ihn zum Teil sogar besser als das Disneyland an sich.

Fazit
Das war nicht nur der erste Urlaub mit meinem Schatz, sondern auch der Geilste und Anstrengenste. Man ist täglich von 7 bis 22 Uhr auf den Beinen gewesen, aber dafür hat man auch sehr sehr viel geboten bekommen. Ich würde jedes Jahr wieder hin - wenn es nicht so teuer wäre - und auch meinen Freund konnte ich mit dem Disneyland Besuch überzeugen, dass sich auch ein zweites Mal durchaus lohnt.
Natürlich musste ich auch ein wenig Disney Schmuck shoppen, damit ich Utensilien habe, die mich immer an diese schöne Zeit erinnern. 


Zwei Fliegen mit einer Klappe: Das "D" vom Ring steht für  Disney und meinen Freund Dennis

Bye Bye
Stardust

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